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Bürogebäude Raiffeisenverband Raaba

Leistungen:
Architektur/Planung

Dieses Projekt entstand aus einem geladenen Wettbewerb des Raiffeisenverbandes Steiermark, der sich in Raaba ein neues Bürogebäude bauen will, um diverse Abteilungen, die im Moment in der Innenstadt verstreut sind, in einem Gebäude unterzubringen.

Unser Entwurf sieht einen einfachen Baukörper vor, der diagonal am nahezu quadratischen Grundstück positioniert wurde. Durch diese Anordnung entsteht zum Straßenraum eine spannende Baukörperperspektive - der Grünraum ist sowohl straßenseitig als auch innenseitig gleich aufgeteilt. Die Ausführung einer ersten Baustufe ist 3-geschossig mit einem aufgesetzten Penthouse in Leichtbauweise, eine spätere Möglichkeit zur weiteren Aufstockung wird konkret mitgedacht und ermöglicht eine Aufstockung auf 6 Geschosse. Der Baukörper gliedert sich in eine Reihe von höheren Solitärbauten ein, die diesen industriellen Straßenzug entsprechend prägen.

Der Baukörper folgt einer einfachen, klaren Sprache auch eine für später angedachte Aufstockung und das gleiche Maß der derzeitigen Gebäudehöhe. Die innere Struktur und Organisation ist in der Außenhaut ablesbar, ebenfalls die ökonomischen Funktionen dieses Baues.

Die beiden Längs-Hauptfassaden sprechen zum Teil unterschiedliche Sprachen - zum inneren, eigenen Innenhof offen und durchlässig, nach Norden hin eher zurückhaltender - hier liegen vermehrt die vorgegebenen Kleinfunktionen/ konstruktivistisch verspielt- Das verglaste Hauptstiegenhaus und der daneben liegende Wartebereich setzen hier einen transparenten Akzent und geben einen Blick tief in das Innere des Gebäudes frei.

Das oberste Geschoss bildet ein zurückversetzter Baukörper in Leichtbauweise, sein weit ausladendes Dach löst den Baukörper nach oben hin auf und unterstreicht die Situierung von wichtigen Räumlichkeiten und hebt diese aus dem Kontext des Raumprogramms deutlich hervor.

Auf der Südseite - funktionell gleichzeitig ein Vordach - liegt vor der Attika, der über die Gebäudelänge laufende "Sonnenflügel", der den Großteil der Sonnenkollektoren des Gebäudes trägt und signifikant den ökologischen Gedanken nach außen trägt. Vertikal integriert in die Brüstung des umlaufenden Balkons ist der 2. Teil der Sonnenkollektoren.

Ein Großteil der PKW-Stellplätze verschwindet in einem halb - abgesenkten Parkdeck, die darüber - liegende Ebene ist teilweise begrünt und dient als zusätzlicher Erholungsraum.

 

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